Welcher Hamburger liebt es nicht heiß und innig? Das Franzbrötchen!
Eine ganz besondere Spezialität, welche es (fast) NUR in Hamburg gibt. Welche zum Frühstück, Kaffee oder auch einfach nur zwischendurch verzehrt wird.
Was ist ein Franzbrötchen? Ein ursprüngliches Hamburger Franzbrötchen ist ein süßes Feingebäck aus Plunderteig, welches mit Zucker und Zimt gefüllt und meist zusätzlich mit Honig bestrichen ist. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um eine Abwandlung des Backwerks, der sogenannten “Schnecke bzw. Zimtschnecke”.
Mittlerweile gibt es das Franzbrötchen aber auch in verschiedenen Variationen, gefüllt mit “son neumodischen Krams” wie bspw. Streusel, Schokoladenstückchen oder Marzipan. Selbst mit herzhaftem Belag wie z. B. Schinken, Käse oder Kürbiskernen hat man es schon gesehen. Hier sind der Fantasie wahrscheinlich keine Grenzen gesetzt und wer´s mag…
Doch wo kommt es eigentlich ursprünglich her unser Franzbrötchen?
Der Name Franzbrötchen stammt entweder vom französischen Vorbild, dem Croissant, welches ebenfalls aus Plunderteig besteht und durch die Soldaten Napoléons in deren Besatzungszeit Hamburgs von 1806–1814 bekannt wurde, ab. Oder einer anderen Überlieferung zufolge soll ein Hamburger Bäcker ein Franzbrot (längliches Brot, welches dem Baguette sehr ähnlich war) in einer Pfanne mit Fett angebraten haben. Daraus soll dann das heutige flache, manchmal sogar etwas häßliche Backwerk namens Franzbrötchen entstanden sein. Der Hamburger Bäcker erwirkte nach seiner erfolgreichen Erfindung eine Verfügung, dass sein Franzbrötchen nur in Hamburg gebacken werden darf.
Und nun werden wir erst einmal unser Franzbrötchen mit Butter bestreichen, dann herzhaft in dies flache, multschige, honigsüße Teil beissen und beim Geniessen dem Himmel wohl sehr nah sein! :-) Wir wünschen euch ebenfalls guten Appetit! Und zum Nachbacken haben wir euch gleich mal das Rezept mit beigefügt. Aber denkt daran: Es darf nur in Hamburg gebacken werden! :-)
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